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Raus aus der Komfortzone!

Bild: pexels.com

Wann hast du dich das letzte Mal getraut, über den Rand deiner doch so vertrauten Komfortzone hinaus zu schauen? Ich gebe zu, das ist zumindest bei mir, schon etwas länger her. Doch was verstehen wir überhaupt unter dem Begriff Komfortzone?

Die Komfortzone beschreibt den Bereich, in dem wir uns tagtäglich bewegen. Sie vermittelt uns Sicherheit und Geborgenheit, dies können zum Beispiel gewisse Rituale oder Umgebungen sein. Wir fühlen uns darin wohl. Diese Zone hört dort auf, wo wir Überwindung oder Anstrengung benötigen. Es eben nicht mehr ganz so komfortabel ist. Sie ist individuell und variiert aufgrund dessen von Mensch zu Mensch. So fällt es beispielsweise einer schüchternen Person schwerer, sich in eine Gruppe zu integrieren und ins Gespräch zu kommen, als einem extrovertierten Individuum.

Nun, wieso sollten wir diesen Bereich denn verlassen? Die Antwort darauf ist simpel. Wer seine Komfortzone verlässt, sei der Schritt noch so klein, fordert sich auf einer persönlichen Ebene heraus. Dies bringt allerlei Vorteile mit sich. Du lernst dich selbst und deine Umwelt besser kennen, gewinnst an Selbstbewusstsein und machst nicht zuletzt auch noch Erfahrungen, welche möglicherweise deinen eigenen Komfortbereich expandieren. Schöner Nebeneffekt: Wer seine Komfortzone regelmässig verlässt, hat zukünftig weniger Mühe damit.

Also los! Geh woanders als in deiner Stamm-Migros einkaufen. Melde dich für den Kurs an, den du schon seit Ewigkeiten im Visier hast. Unternimm was mit deinen Freunden, statt dich Zuhause mit Netflix zu begnügen. Sprich den verdammt gut aussehenden Mann im Zug an. Wähle im Restaurant einmal nicht das, was du immer bestellst. Begib dich auf eine Wanderung, sieh wohin sie dich führt und sei stolz auf deine Fortschritte.

Great things never come from Comfortzones.



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